Im KiföG stehen die betriebswirtschaftlichen Vorgaben im Vordergrund. Die Pauschalen sind politisch gesetzt, sie spiegeln wider, was der Haushaltsgesetzgeber bereit war, an finanziellen Mitteln zur Verfügung zu stellen. Der Anteil an originären Landesmitteln geht gegen Null.
Das KiföG orientiert sich nicht an den Erfordernissen früher Bildung, es setzt keine Qualitätsmaßstäbe, sondern mindert an entscheidenden Stellen die Qualität. Es ist
kein Gesetz, das sich an den Bedürfnissen der Kinder und ihrer Eltern orientiert.
Es reicht nicht aus, eine Pauschale pro Kind zu definieren und zu behaupten, dass dies den Interessen der Kinder entsprechen würde. Man muss die Folgen betrachten.
Hier die wichtigsten Argumente gegen das KiföG: