SPD Ranstadt - Stark vor Ort!

Partei- und Fraktionsübergreifender Austausch

Veröffentlicht am 05.05.2009 in Presse

Lich (FWG) und Reichert-Dietzel (SPD) erörtern Fragen zu Finanzen und Sozialem

„Wenn es um die Region und unser Zuhause geht, darf es keine parteipolitischen Mauern in den Köpfen geben“, so die Wetterauer SPD-Fraktionsvorsitzende Cäcilia Reichert-Dietzel bei einem Arbeitsgespräch mit dem 2. Kreisbeigeordneten und Kämmerer Ottmar Lich in Ranstadt.
Für Reichert-Dietzel ist es selbstverständlich einen kollegialen Umgang mit den Vertretern der demokratischen Kreisparteien zu führen.

So trafen sich Ottmar Lich und die Reichert-Dietzel zum Arbeitsfrühstück in Ranstadt. Auf der Agenda standen vorwiegend Fragen des Konjunkturprogramms, des Sonderinvestitionsprogramms und die Auswirkungen auf dem Wetteraukreis. Außerdem sprachen die Kreispolitiker über die Schulsozialarbeit und nach möglichen Finanzierungskonzepten. Lich ist als Kreiskämmerer und ehemaliger Sozialdezernent der richtige Gesprächspartner. Auch hatte Lich die vor den Landtagswahlen favorisierte Drittelfinanzierung (1/3 Land; 1/3 Wetteraukreis ; 1/3 Kommunen) begrüßt.
Reichert-Dietzel kritisierte deutlich das von Ministerin Hentzler (FDP) vorgelegte Konzept der Schulsozialarbeit im Wege der „eigenständigen Schule“. Danach soll das Budget für Schulsozialarbeit zwischen Verwaltungspersonal, Lehrern und Schulsozialarbeitern aufgeteilt werden. Damit soll die Verantwortung an die Schulen zurückgegeben werden. „In Zeiten, wie diesen sicher das falsche Signal“, so Reichert-Dietzel.
Die Wetterauer Fraktionsvorsitzende zeigte sich indessen hocherfreut über das nunmehr kollegiale Zusammenwirken zwischen Landrat Joachim Arnold und der übrigen Kreisspitze. Dies hat bei dem anstehen Konjunkturprogramm schon sehr gute Früchte getragen. Auch die Ranstädter Laisbachschule profitiert von dem Konjunkturprogramm. Die Laisbachschule erhält neue Klassenräume mit einer Bausumme von ca. 820.000 Euro. Mit der Hoffung verbunden, dass die von Landrat Arnold einberufene Kommission der richtige Weg war, das Konjunkturprogramm in der Wetterau zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger umzusetzen.
Am Ende des Gespräches vereinbarten Reichert-Dietzel und Lich die gute Sitte des überparteilichen Austausches fortzusetzen.