Gemeindefinanzen fest im Griff
Die Gemeinde Ranstadt ist anerkannter Förderschwerpunkt des hessischen Dorfentwicklungsprogramms. „Damit wollen wir den demografischen Wandel gestalten, unsere Ortsteile stärken, Wohn- und Lebensqualität erhalten und weiterentwickeln. Wir stärken dadurch die Innenentwicklung und wollen die Energieeffizienz zu steigern und gleichzeitig die Vielfalt unserer Dörfer und ihr bau- und kulturgeschichtliches Erbe erhalten“, erläutert Cäcilia Reichert-Dietzel beim Zusammentreffen mit den Ranstädter Ortsvorsteher Christian Seitz und dem stellvertretenden SPD-Fraktionsvorsitzenden Mirko Berg. Zusammen erläuterten die Kommunalpolitiker den IKEK-Prozess für den Ortsteil Ranstadt. „Wir wollen den Ortsmittelpunkt Ranstadt erhalten und ausbauen“, erklärt Seitz weiter. Dabei sind Räume und Plätze, wie Sportanlagen und Bürgerhäuser im Blickpunkt. Natur und Tourismus sind ein weiter Meilenstein der Dorfentwicklung, hinzu kommt Entwicklungen zur Wohnqualität, des Ortsbildes und der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Ein weiterer Baustein der Dorfentwicklung ist die Wirtschaft, Versorgung und Mobilität. „Gerade die Entwicklungen der erneuerbaren Energien, der Ausbau des Internets und die Unterstützung des örtlichen Gewerbes sind mir wichtige Zukunftsthemen“, ergänzt Fraktions-Vize Mirko Berg. Gerade für den Ortsteil Ranstadt sind Rathausplatz, der Alte Kindergarten und ein Mehrgenerationenplatz gute Vorschläge zur Weiterentwicklung. Bepflanzungen im Ortteil, auch hinsichtlich des Pflegeaufwandes sind zu prüfen und weiter zu planen. „Wir wollen Plätze der Begegnung und ein Miteinander in einer lebenswerten Gemeinde“, so die Bürgermeisterin weiter. Neben der wichtigen Investitionen und Infrastrukturmaßnahmen ist auch eine solide Haushaltsführung und Finanzwirtschaft wichtig. „So konnten wir gut eine Million Euro an Schulden tilgen und auch die Jahresabschlüsse der Gemeinde Ranstadt zeugen von sparsamen Wirtschaften“, so Mirko Berg weiter. Wir gestalten damit die Zukunft unserer Gemeinde.