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Ausbau des Niddaradweg - ein Erfolg der Ranstädter Sozialdemokraten

Veröffentlicht am 25.06.2008 in Kommunalpolitik

Mit dem Ausbau des Niddaradweges wird ein Vorhaben umgesetzt, das die Ranstädter Sozialdemokraten lange geplant haben“, freut sich die Ranstädter Gemeindevertreterin Roswitha Petzold.
Mit der Vereinbarung über den gemeinsamen Ausbau des Niddaradweges zwischen Ranstadt und Nidda ist in der touristischen Weiterentwicklung unserer Gemeinde ein großer Schritt getan. Nicht nur für Tagestouristen wird Ranstadt interessant, auch die Freizeitmöglichkeiten für die Ranstädter Bürgerinnen und Bürger werden verbessert. „Als Gemeinde müssen wir alle Potentiale nutzen, die möglich sind. Dabei gilt es Realistisches umzusetzen und auf den finanziellen Spielraum der Kommune zu achten“, so Reichert-Dietzel weiter.

Um nun gleich in die touristische Vermarktung einzusteigen und Einsparmöglichkeiten während der Bauphase zu nutzen, möchten die Ranstädter Sozialdemokraten, den Niddaradweg mit einem Erlebnispunkt ausstatten.
Ein schöner und attraktiver Erlebnispunkt ist eine Aussichtsplattform, ähnlich des Bingenheimer Modells unmittelbar am Trassenverlauf des Niddaradweg im Bereich des Bahnüberganges.
„Ausgangspunkt der Überlegungen war der diesjährige Erlebnistag auf dem Niddaradweg“, führte Reichert-Dietzel weiter aus.
Anlässlich dieser Veranstaltung gab es zahlreiche von Vereinen und Verbänden, aber auch Privatpersonen organisierte Attraktionen entlang des Niddaradweges.
Auch die NABU Ranstadt e.V. hat sich daran beteiligt. Der Radweg war gut frequentiert.
Dabei wurde ganz besonders im Bereich des alten Bahnhofs bis zum sog. Posten 31 die zwischenzeitlich beweidete und renaturierte Aue von den Besuchern beobachtet.
Attraktion war auch das Storchennest. Diese Auenlandschaften der Wetterau sind ein Teil der Attraktionen entlang des Niddaradwegs.
Entlang des Radwegs gibt es Grundstücksflächen, die im Eigentum der Gemeinde Ranstadt stehen und die für diesen Zweck geeignet sind.
Selbstverständlich ist das Erfolgsrezept eines solchen Aussichtspunktes auch die fachliche und attraktive Gestaltung und Begleitung.
Dies wäre bei Einbeziehung der NABU e.V. Ranstadt in die Planungen sehr gut möglich. „Eine fachliche Begleitung durch die Naturschutz-Experten der NABU Ranstadt ist dabei sehr wichtig, damit die Tiere in diesem Bereich nicht gestört werden“, so Reichert-Dietzel weiter.
Die Finanzierung könnte erfolgen über die zwischenzeitlich bereitgestellten Mittel für den Niddaradweg. „Da auch andere Kommunen auf diese Mittel zugreifen können, sollte frühzeitig eine Anmeldung der Gemeinde Ranstadt erfolgen“, so Reichert-Dietzel abschließend.