SPD Ranstadt - Stark vor Ort!

Strassen- und Radwegebauprojekte sollen Infrastruktur stärken

Veröffentlicht am 28.11.2012 in Presse

- Ausbau K197 Ober-Mockstadt nach Dauernheim priorisieren
- Radwegebau nach Konradsdorf vorantreiben

Die möglichen Straßenbauprojekte möchten die Ranstädter Sozialdemokraten weiter voranbringen. Eine gute Infrastruktur ist wichtig für die Entwicklung im östlichen Teil der Wetterau. Die Ranstädter SPD Fraktion verschaffte sich jetzt einen Überblick über die Straßenbauprojekte der Gemeinde. „Der Weiterbau der K 197 von Ober-Mockstadt nach Dauernheim hat für uns eine hohe Priorität.

Besonders zu berücksichtigen ist, dass diese Straße neben der Anbindung zur Autobahn auch für den Schülerverkehr täglich mehrfach genutzt wird. Die Notwendigkeit einer Sanierung der Kreisstraße 197 zwischen Ober-Mockstadt und Dauernheim ist seit vielen Jahren bekannt, der Bodenbelag und die Seitenränder sind mittlerweile in einem desolaten Zustand, so dass hier zeitnah eine grundhafte Erneuerung notwendig sein wird“, so Fraktionsvorsitzende Roswitha Petzold. „Das etwa ein Kilometer lange Teilstück der K 197 ist zur Zeit in der Planungsphase im Vorentwurf“ ergänzt Werner Bauer, stellvertretender Vorsitzender des Bau- und Planungsausschusses.

Eine Herzensangelegenheit ist für die Ranstädter Kommunalpolitiker auch das Infrastrukturprojekt Radweg Ranstadt –Effolderbach entlang der B 275 mit einer Baulänge von 3.2 km. „Wir wollen dabei einen möglichen Radweg als Anbindung des Niddaradweges an den Vulkanradweg erreichen, damit die touristische Vernetzung der gesamten Region weiterentwickelt werden kann. Die Anbindung der Gesamtschule Konradsdorf für Radfahrer, im Besonderen auch für Schüler nutzbar - könnte dazu wegweisend sein. „Investive Maßnahmen in das Radwegenetz dienen unmittelbar der CO2- Emissionsminderung und tragen damit zum Klimaschutz bei“, so Philipp Giar, Vorsitzender des Ausschusses für Landwirtschaft und Umwelt. „Da Maßnahmen zur Verbesserung einer nachhaltigen Mobilität auch gefördert werden, wollen wir, dass Land und Bund hier aktiv werden“, so Petzold abschließend.