Unter allen Grenzen die dem Menschen gesetzt sind, ist der Tod die Entgültige. Die Nachricht des Todes von Volker Dechert, der uns fast 38 Jahre verbunden war bedrückt das Herz. Stumm und ratlos stehen wir vor diesem Ereignis, und für die Hinterbliebenen finden wir nur schwer die richtigen Worte des Trostes.
„Nichts kommt von selbst. Und wenig ist von Dauer. Darum – besinnt Euch auf Eure Kraft und darauf, dass jede Zeit eigene Antworten will und man auf der Höhe der Zeit zu sein hat, wenn Gutes bewirkt werden soll.“
Mit diesen Worten ließ Willy Brandt1992 vom Sterbebett aus die Delegierten der in Berlin grüßen. Es sind drei Sätze, an die das trauernde Gedenken an Volker Dechert angeknüpft werden soll.
Wir Ranstädter Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten trauern um Volker Dechert. Volker hat die Bobenhäuser SPD geprägt und mitgestaltet. Die sozialdemokratischen Werte: Freiheit Gerechtigkeit und Solidarität, waren für ihm mehr als bloße Lippenbekenntnisse in Parteitagsreden. Er hat Sie gelebt; Und zwar in guten wie in schlechten Tagen.
Wir nehmen Abschied von einem Menschen, der vielen von uns zum Freund geworden ist.
Die Ranstädter SPD ist Volker Dechert zu tiefem Dank verpflichtet. Wir werden Ihn ein ehrendes Andenken bewahren. Wir werden Ihn nicht vergessen.