SPD Ranstadt - Stark vor Ort!

Im Klimaschutz weiter vorangekommen

Veröffentlicht am 09.03.2012 in Presse

Ranstädter Klimaschutz ist eine Perspektive für die Energiewende
Nachdem wir vor etwa einem Jahr mit der Umsetzung der Klimaschutzziele für die Gemeinde Ranstadt begonnen haben, sind wir schon ein gutes Stück auf dem Weg vorangeschritten. Es ist wichtig, Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln; noch wichtiger und viel schwieriger ist auch deren Umsetzung, wie die Diskussion um die Ranstädter Photovoltaikanlagen gezeigt hat“, so die Ranstädter SPD Fraktionsvorsitzende Roswitha Petzold.
Dennoch haben wir zwei Dachflächen mit Photovoltaikanlagen bestücken können, für die neuen U3- Einrichtungen ein Energiekonzept aufgestellt und die Heizung im Feuerwehrgerätehaus Ober-Mockstadt auf erneuerbare Energien umgestellt, ergänzt der Ranstädter Ausschussvorsitzende für Umwelt, Land- und Forstwirtschaft, Philipp Giar.

Im Rahmen der Umwelt-Pädagogik wird für den KIGA Sonnenhügel eine Meßstation angebracht, sodass die Kindergartenkinder den Sonnenertrag ablesen können. Zudem werden die Straßenlampen künftig in energiesparende LED Technik umgestellt.
Für das Jahr 2012 wird in der Ranstädter Gemeindeverwaltung über die Entwicklung einer naturnahen Begrünung nachgedacht. „Besonders danken wir den Naturschutzvereinen für ihre vorbildliche Arbeit für den Umweltschutz in der Großgemeinde“, lobt Giar die Arbeit der Vereine. „Zukünftig wollen wir Sozialdemokraten zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern Vorschläge für den Wärmeschutz und die Schadstoffreduzierung erarbeiten“, kündigt Giar an.
„Wir sind insgesamt sehr zufrieden mit der Umsetzung der Klimaschutzziele in Ranstadt“, so Philipp Giar. „Bei der Umsetzung der Energiewende in Hessen, die zur Zeit ins Stocken geraten ist, werden auch neue Aufgaben auf die Kommunen zukommen, da die Kommunen die größten Flächen besitzen. Gerade durch die geplante Kürzung der Solarförderung durch die Bundesregierung, werden Windkraft und Biomasseanlagen, sowie die Wärmedämmung größere Aufmerksamkeit erfahren“ so Petzold weiter. Die Kommunen werden die entscheidende Rolle bei der Energiewende übernehmen und können hoffentlich durch die Wertschöpfung auch profitieren. „Dabei wird die diese Wertschöpfung nicht aus dem Verkauf von Strom entstehen, da dies durch die Hessische Gemeindeordnung untersagt ist, sondern durch Gewinne an beteiligten Unternehmen, Schaffung neuer Arbeitsplätze und aus höheren Einnahmen bei Gewerbe- und Einkommensteuer“, erläutert Philipp Giar weiter Dabei muss das lokale Handwerk profitieren und die Einnahmen in den lokalen Wirtschaftskreislauf zurückfließen. „Ein gutes Beispiel dafür ist die MIEG“ so der Ausschußvorsitzende. „Wir wollen diese Energiewende gemeinsam und im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern gestalten“, so Philipp Giar abschließend.