Roswitha Petzold bleibt Fraktionsvorsitzende
Sehr zufrieden zeigten sich die Ranstädter Sozialdemokraten mit dem Ausgang der Kommunalwahl in der Großgemeinde. „Wir wissen, dass dies ein großer Vertrauensbeweis der Bürgerinnen und Bürger ist. Dieser verantwortungsvollen Aufgabe wollen wir in den nächsten fünf Jahren gemeinsam gerecht werden“, so der Ranstädter Ortsvereinsvorsitzende Christian Dietzel.
Die Ranstädter SPD Fraktion bestimmte in ihrer ersten Sitzung nach der Kommunalwahl die Dauernheimer Gemeindevertreterin Roswitha Petzold zu ihrer Vorsitzenden. Als stellvertretende Fraktionsvorsitzende wurden Johannes Giar und Mirko Berg in ihrem Amt bestätigt. Christian Dietzel und Jan Rösch wurden zu Schriftführern bestimmt. „Damit sind wieder alle Generationen im Fraktionsvorstand vertreten. Die SPD Fraktion steht weiterhin für eine solide, zukunftsweisende Politik für die Ranstädter Bürgerinnen und Bürger “; so Petzold. Schwerpunkte unserer Arbeit werden die Haushaltskonsolidierung, die Entwicklung der Ortsteile und eine kommunale Energiepolitik sein. „Wir wollen Ranstadt zu einer familienfreundlichen Gemeinde entwickeln“, in der „Junge und Ältere“ gerne leben, so Roswitha Petzold weiter.
„Gemeinsam wollen wir Ranstadt gestalten“, ergänzt Ortsvereinsvorsitzender Christian Dietzel. Die Ranstädter Sozialdemokraten haben im Vorfeld ihrer Konstituierung mit allen demokratischen Parteien Gespräche geführt. „Wir wollen keine parteipolitischen Spielchen in der Ranstädter Gemeindepolitik. Wir müssen an einem Strang ziehen, für die Zukunft und die Menschen in unsere Großgemeinde“, gibt Petzold die politische Zielsetzung vor. Die SPD Fraktion Ranstadt möchte daher den Gemeindevorstand auf sechs Mitglieder erweitern. „Damit wird gewährleistet, dass alle demokratischen Parteien zukünftig im Gemeindevorstand vertreten sind und Bürgermeisterin Reichert-Dietzel ihre Gestaltungsmehrheit behält“, so die Fraktionsvorsitzende. Für die Besetzung des Gemeindevorstandes wurden Günther Ruppert, Hermann Petzold und Gerd Rösch nominiert. „Wir werden in Zukunft gemeinsam mit den Ortsbeiräten, den Gemeindegremien, der Bürgermeisterin und den Bürgerinnen und Bürgern Verantwortung übernehmen“, so Petzold weiter.