Die SPD konnte nach der letzten Kommunalwahl ihren Anteil von neun Sitzen in der Gemeindevertretung verteidigen und bleibt damit die stärkste Kraft des Gremiums. Damit stellen die Sozialdemokrat*innen auch den Vorsitzenden der Gemeindevertretung. Nach langen Jahren, in denen Christian Seitz diesen Posten innehatte und immer sehr souverän durch die Sitzungen führte, folgt ihm nun mit Jan Rösch ein junger Mann, der noch zur U30-Generation gehört.
Gleichzeitig wohnt Rösch auch dem Haupt- und Finanzausschuss bei. Einer seiner Stellvertreter*innen ist Thomas Knauß. Der Bankkaufmann gehört ebenfalls dem Haupt- und Finanzausschuss an. Auch der Fraktionsvorsitzende Mirko Berg ist Mitglied dieses Ausschusses. Komplettiert wird das Gremium durch das jüngste Mitglied der Gemeindevertretung, Celine Trautmann, die zugleich die Stellvertreter-Funktion des besagten Ausschusses bekleidet. Die Diplom-Finanzwirtin schaffte auf Anhieb den Sprung ins Parlament. Auch der Ausschuss für Bauen und Umwelt ist mit kompetenten Mitgliedern der SPD-Fraktion bestückt. Mirko Berg erfüllt eine Doppelfunktion und ist auch hier vertreten, ebenso wie die Dauernheimer Gerald Haust (stellvertretender Vorsitzender) und Oliver Buchholz. Vervollständigt wird der Ausschuss von Ilona Seifert-Brack. Oliver Buchholz wurde in der konstituierenden Sitzung des Ausschusses für Jugend und Soziales zum Vorsitzenden gewählt. Sein Stellvertreter ist Armin Dechert, der, ebenso wie Ilona Seifert-Brack, schon in den letzten Jahren diesem Gremium angehörte. Ein neues, aber sehr fachkundiges Mitglied in der Fraktion und nun auch im Ausschuss für Jugend und Soziales ist Gudrun Herche.
Auf alle Mitglieder der Gemeindevertretung wartet viel Arbeit, gerade auch in der Bewältigung der Corona-Pandemie und deren Folgen. Die SPD-Fraktion ist sich dessen bewusst und wird in den nächsten Jahren hart daran arbeiten. Auch die Ausrichtung der Landesgartenschau im Jahr 2027 ist eine besondere Herausforderung, der wir uns stellen. Die SPD Ranstadt wird sich aber nicht daran beteiligen, populistische Luftschlösser zu bauen, die man am Ende nicht realisieren kann. Wir werden das Machbare anstreben, dies dann aber auch einhalten.