Landrat Joachim Arnold besucht Metallbau Debus
Landrat Joachim Arnold informierte sich zusammen mit der Ranstädter Kreistagsabgeordneten Cäcilia Reichert-Dietzel und dem Mitglied des Gemeindevorstandes Günter Ruppert im neuen Ranstädter Gewerbegebiet über die Entwicklung der Wetterauer Gewerbebetriebe.
Im Juni 2008 ist der Metallbaubetrieb Debus in die neue Montagehalle mit Büroräumen im Ränstadter Gewerbegebiet gezogen. Die günstigen Konditionen bei den Bauplatzpreisen und die Nähe zur Autobahn A 45 fördern die Ansiedlung von Gewerbebetrieben“, erläutert Reichert-Dietzel.
„Es ist wichtig im Gewerbegebiet Ranstadt eine gute Infrastruktur vorzuhalten, denn das ist eine notwendige Voraussetzung für eine erfolgreiche Gewerbeansiedlung. Funktionierende und zuverlässige Internetverbindungen sind ein wichtiger Standortfaktor“, so Reichert-Dietzel weiter. Wir müssen uns dafür einsetzten, das die DSL-Versorgung der Großgemeinde Ranstadt verbessert wird.
Betriebsinhaber Holger Debus erläuterte den Kommunalpolitikern, welche gute Erfahrung er mit den Schulpraktikanten in seinem Betrieb gemacht hat. Ein Schulpraktikum ist eine gute Sache, der Schüler wird dabei gefördert und gefordert. . Das im Ranstädter Gewerbebetrieb auch ausgebildet wird, findet ein ausdrückliches Lob von Landrat Arnold: „Neben einer intakten Infrastruktur sind vor allem auch gut ausgebildete Fachkräfte für das wirtschaftliche überleben der Betriebe notwendig. Sie sind ein Standortfaktor mit dem der Wetteraukreis werben kann, um neue Unternehmen anzusiedeln.“ Wir brauchen Betriebe, die Ausbildungs-plätze für junge Menschen anbieten, damit diese eine Perspektive für die Zukunft haben.
Es ist wichtig besonders Handwerksbetriebe und mittelständische Unternehmen zu fördern und Existenzgründungen zu unterstützen. Denn vor allem das Handwerk und der Mittelstand geben jungen Menschen in unserer Region eine Chance auf eine qualifizierte Berufsausbildung. „Die Förderung ausbildender Betriebe muss eine zentrale wirtschaftspolitische Aufgabe im Wetteraukreis sein“, so der Landrat abschließend.