SPD Ranstadt - Stark vor Ort!

Dorfentwicklung im Blickfeld

Veröffentlicht am 25.05.2011 in Presse

SPD Ranstadt sieht Leerstandskataster als Basis für Dorf- und Regionalentwicklung

Mit dem Leerstandskataster sollen unbebaute Grundstücke und leer stehende Gebäude gezielt erfasst werden. „Damit soll der Dorfentwicklung eine Basis geben werden“, erläutert SPD Fraktionsvorsitzende Roswitha Petzold die Ziele des Antrages ihrer Fraktion“. Dem strukturellen Defizit eines leer stehenden Gebäudes soll vorgebeugt werden, um bei sinkendem Wohnraumbedarf eine Anpassung der vorhandenen Strukturen priorisieren zu können. „Leerstehende Bausubstanz und Baulücken sollen erfasst, darstellt und bewertet werden. Diese Ergebnisse sollen so aufbereitet werden, dass eine Gemeindeübergreifende Vermarktung der innerörtlichen Bauflächenreserven und Häuserbestände möglich ist“, ergänzt der stellvertretende Bauausschussvorsitzende Mirko Berg.
In einem zweiten Schritt wird gelungene Sanierung und Umnutzung von Gebäuden dokumentiert, um damit Bau- oder Kaufinteressierte für die Sanierung oder Umnutzung von Grundstücken in den Ortskernen zu begeistern.
Mit einer Kartierung der Leerstände können wir wichtige kompakte und lebendige innerörtliche Siedlungsflächen erhalten, bzw. sie wieder mit Leben erfüllen“, so Petzold weiter.
Durch das Leerstandskataster haben wir die Möglichkeit, potentiellen Grundstücksinteressenten schnell und umfassend Auskunft geben zu können, bzw. sie auch zu bewerben. Ein weiteres Ziel ist die Sensibilisierung der Öffentlichkeit und der Eigentümer für eine Dorf- und Ortskernentwicklung“, so Roswitha Petzold abschließend.