SPD Ranstadt - Stark vor Ort!

Der Wahlkampf ist vorbei

Veröffentlicht am 26.09.2016 in Presse

Die Verwaltung ist sehr gut aufgestellt - Freie Wähler haben sich verrechnet!

Dass die Verwaltung eine super Arbeit macht und sich sehr gut weiterentwickelt hat, daran lässt Mirko Berg, kommunalpolitischer Sprecher der SPD Ranstadt, keinen Zweifel. Die Neuordnung der Verwaltungsstrukturen in der Gemeinde Ranstadt ist sehr gut gelungen und war ein logisch nachvollziehbarer Prozess. Die Einleitung dieses Kurses war durch Bürgermeisterin Reichert-Dietzel schon lange vorbereitet und nun mit den Mitarbeitern umgesetzt worden. Zusammen mit der ekom21 wurde bereits seit 2010 eine moderne EDV-Ausstattung aufgebaut –„vorher gab es nicht einmal E-Mail-Adressen“, erinnert sich der Fraktionsvorsitzende Jan Rösch.

Offenbar haben es die Freien Wähler noch immer nicht verstanden, um was es bei dem Konzept der Neustruktur der Verwaltung überhaupt geht. Das ‚Sparen‘ an der richtigen Stelle eröffnet künftige Perspektiven. Es geht nicht darum, Personal freizusetzen, sondern vor allem um die Erhaltung der Qualität für die Leistungen an den Bürgerinnen und Bürgern bei immer mehr hinzukommenden Aufgaben. Die Freien Wähler monieren in ihrer Pressemeldung vom 21. August 2016 im Kreis-Anzeiger, dass die Personalkosten gestiegen seien. Leider seien die Feststellungen in Bezug auf die 1,28 Mio. außerdem falsch und irreführend. „Da haben sich die Freien Wähler offensichtlich schwer vertan“, rechnet Berg vor. Denn gerade bei der inneren Verwaltung sei der Bauhof zu berücksichtigen, dessen Leistungen intern verrechnet werden. Dabei handelt es sich um Aufgaben, die der Bauhof in anderen Bereichen "mit erledigt"- ein Indiz dafür, dass bei anderen Dienstleistungen sehr viel mit eigenen Mitteln und aus eigener Kraft gemacht wurde. Ferner sei die Tariferhöhung von drei Prozent wohl vergessen worden. „Lieber solle man sich mit den Bedürfnissen befassen, statt der Verwaltung erzählen zu wollen, welche Zahlen sie ‚wo und wie‘ darzustellen hätten. Würde uns das Land bei den Pflichtaufgaben wie der Kinderbetreuung ordentlich finanzielle Mittel zur Verfügung stellen, hätten wir auch diese Debatte nicht“, sagt Vanessa Stroh, sozialpolitische Sprecherin. Man möge sich an dieser Stelle an die Landespolitik wenden, bevor man die Mitarbeiter der Gemeinde ständig auf dem „Kieker“ habe. Bürgermeisterin Reichert-Dietzel sei mit 65 Prozent von der Bevölkerung gewählt und akzeptiert. „Ihre Arbeit ist erfolgreich und messbar. Die Verwaltung habe sich unter ihrer Leitung kundenorientiert ausgerichtet. Das müsse man vom politischen Gegner auch einmal anerkennen“, fordert Mirko Berg.

Die SPD bedauere dieses falsche Verständnis des Kollegen der Freien Wähler, der wohl die öffentliche Verwaltung mit einem Wirtschaftsunternehmen verwechselt. Denn, wenn die Politik unter Neuordnung der Verwaltung einzig verstehe, dass nun Personalkosten eingespart werden könnten, so würde man das von der ekom21 gemeinsam mit der Verwaltung erarbeitete Konzept total missverstehen.

„Die Verwaltung macht einen guten Job, sie entwickelt sich unter der strengen, aber mithelfenden Verwaltungsleitung der Bürgermeisterin stetig positiv weiter. Die Mitarbeiter sind hoch motiviert“, erläutert Christian Seitz.

Dies erkennen wir von der SPD auch an und sehen die Bestrebungen und den Willen, sparen zu wollen, ohne dabei die Menschen in der Gemeinde dies spüren zu lassen.

Man könne auch nicht akzeptieren, dass wertvolle Vorschläge von den Fachleuten aus der Verwaltung ignoriert werden und man könne und wolle nicht hinnehmen, dass wichtige Zukunftsprojekte wie die Weiterentwicklung der Dorfentwicklung, die Sanierungen der Einrichtungen wie Kindergarten Ranstadt und Kläranlage sowie die Verwaltungsreform durch Satzungsänderungen erschwert werden.

Dass sich die Gemeinde Ranstadt in den letzten Jahren in punkto Familie, Kultur und Sicherheit fortentwickelt hat, ist der Verdienst sehr vieler Menschen in der Gemeinde, auch und vor allem der Ehrenamtlichen, und auch denen, die politisch für die Gemeinde tätig sind. „Wir wollen daran anknüpfen und nicht in jeder Sitzung der Gemeindevertretung die Zeit mit Nörgeleien an Protokollen oder Änderungen von Satzungen verbringen. Der Wahlkampf ist vorbei“, gibt Jan Rösch zu bedenken und fügt weiter hinzu, dass „wir ein lebendiges Leben in Ranstadt wollen und die Ortsteile, die gut aufgestellt sind, weiterhin unterstützen möchten“.

„Wir sehen unsere Arbeit aktuell total ausgebremst und wünschen uns eine andere, bessere Form der Zusammenarbeit. Jeder sollte sich einmal überlegen, für was er gewählt ist “, erklärt Christian Seitz abschließend, der immer sehr neutral und auf moderatem Wege den Kontakt mit den anderen Fraktionen sucht.